Das elegante und superscharfe Leichtgewicht unter den Heckenscheren. Mit ihren geschmiedeten, leicht gekrümmten Aluminiumgriffen ermöglicht sie ermüdungsfreies Arbeiten und zählt zur Grundausstattung jedes Gärtners.
Als Formschnittschere ist sie auch ideal für Buxbaum und Hecken, aber auch für Weinlaub, Buschwerk und Gras geeignet. Die geschmiedeten Handgriffe bieten höchste Festigkeit, bei gleichzeitig minimalem Gewicht und machen die Schere mit großer Reichweite somit handlich. Die mehrfach gehärteten Klingen sind hartverchromt und aus hochvergütetem Messerstahl gefertigt. Sie ermöglichen hohe Präzision, bei gleichzeitig exzellentem Schneidevermögen und damit maximale Effizienz beim Trimmen von Hecken und ornamentalem Arbeiten. Das beim Gebrauch ertönende typische Surren, häufig auch als „singender Schnitt“ bezeichnet, signalisiert die ordentliche Funktion der selbstschärfenden Mechanik; regelmäßiges Schärfen entfällt.
Die rutschfesten Griffe sorgen für sicheren Halt und die Gummipuffer schonen die Gelenke. Beste Materialien, fortschrittlichste Fertigung und Technologie, sowie individuelle Einstellung und Endkontrolle gewährleisten hohe Präzision bei geringstem Kraftaufwand und langer Lebensdauer.
Und sollte trotzdem mal etwas kaputt gehen, erhalten Sie bei uns die komplette Heckenschere ersatzweise in Einzelteilen.
- Artikelbeschreibung: Heckenschere
- Schneideprinzip: vorbeischneidend
- Schneidekapazität: bis ca. 10 mm *
- Länge: ca. 700 mm
- Klingenlänge: ca. 235 mm
- Gewicht: ca. 910 g
- Klingen: hochvergüteter, mehrfachgehärteter Messerstahl
- Ausführung: hartverchromt
- Anschlagsdämpfer: Gummipuffer
- Hebelarme: geschmiedetes Aluminium, pulverbeschichtet
- Achssicherung: Ja
- Griffe: 1-K-Ergogriff (TPE), bedingt Säure- und Laugenbeständig
- Rechts- / Linkshandgeeignet: Ja
- Ersatzteile: Ja
- Orientieren Sie sich über die verfügbaren Ersatzteile in unserem
Teilekatalog.
* Die Angaben zur Schneidekapazität sind Empfehlungen zur Obergrenze und können abweichen.
Heckengehölze wie Feldahorn, Hein- oder Rotbuche etc. sollten in jedem Frühjahr einen ordentlichen Rückschnitt der Triebspitzen erhalten, um ein stark verzweigtes Wachstum anzuregen. Anders als schnurgebundene oder akkubetriebene Modelle ist unsere mechanische Heckenschere immer und überall einsatzbereit. Unsere Heckenschere ist wendig, arbeitet ohne lärmende Motoren und ist besonders für geschwungene Formen geeignet.
Mit ihrer großen Reichweite und den langen Klingen erlaubt sie auch müheloses Schneiden größerer Flächen. Die hohe Schneidleistung der hartverchromten Austauschklingen und die hervorragende Korrosionsbeständigkeit, sowie die leicht gekrümmten Handgriffe gewährleisten den optimalen Winkel zum ermüdungsfreien Schneiden. Unsere Profi-Heckenschere gehört zur unentbehrlichen Grundausstattung jedes ambitionierten Gärtners!
Regelmäßiges Ölen und Säubern erhöht die Lebensdauer Ihres hochwertigen Werkzeuges.
Heckenschnitt |
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Handling |
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Formschnitt |
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Reichweite |
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Vielseitigkeit* |
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Kleine Hände (S) |
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Profi-Anwendung |
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Mittlere Hände (M) |
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Gewicht |
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Große Hände (L) |
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Legende: 1
: geeignet 2
: sehr geeignet 3
: ideal geeignet
* Heckengehölz, Weinlaub, Buschwerk, Gras, Stauden
Mit dem Form- oder Heckenschnitt, Geduld & Konsequenz können prächtige Formen erzielt werden. Dabei muss dem natürlichen Drang der Pflanzen, diese Form zu durchbrechen, beharrlich entgegen gearbeitet werden. Je häufiger ein Schnitt erfolgt, desto stärker die Verästelung und umso dichter der Pflanzenwuchs.
Hecken- und Formschnitt
1. Abhängig vom jeweiligen Klima, werden Hecken von Mai bis Juni und dann wieder ab Mitte August bis Ende Oktober geschnitten; laubabwerfende Heckengehölze auch im Winter. Normalerweise genügt ein Schnitt pro Jahr. Formen, die oben schmaler sind als unten sind meist ideal. Sie gewähren auch dem unteren Geäst Licht und verhindern das Verkahlen – die Schneelast bleibt geringer. Oben dürfen Hecken nicht breiter sein als unten.
2. Wegen des dichten Wuchses und der immergrünen Blätter eignen sich besonders Buchs und Liguster für Form- & Figurenschnitt bei Hecken. Der Feinschnitt erfolgt dabei immer in der Wachstumsphase. Der Austrieb darf bis auf 1 cm gekürzt werden; niemals in altes Holz des Vorjahres schneiden. Ein solcher Grob- oder Verjüngungsschnitt muss unbedingt vor der Wachstumsperiode erfolgen. Achtung: Großblättrige Gehölzarten, wie z.B. Lorbeer bzw. Kirschlorbeer dürfen nur am Gehölz, niemals über das Blattwerk hinweg, geschnitten werden. Einfache Formen werden 1-2 mal, spezielle Formen bis zu 4 mal, letztmalig im September geschnitten.
3. Bei aufwendigeren Figuren genügt der Formschnitt häufig nicht. Hierfür müssen Zweige gebeugt und in der gewünschten Form gebunden werden; dies benötigt Zeit & Geduld – oft mehrere Jahre.